Bruno-Kreisky-Park

Im
Jahr 1999 wurde zu einem Wettbewerb zur "geschlechtssensiblen"
Umgestaltung des Parks geladen, die vor allem Bedürfnisse von Mädchen und
Frauen berücksichtigen soll. Übersichtlichkeit, verschieden große Raumangebote
und die Entfernung des Fußballkäfigs waren wichtige Punkte, um dies zu
gewährleisten (vgl. Grimm-Pretner, Zöch, 2010, S.26). Geplant und Gestaltet wurde schlussendlich die Parkanlage von den Landschaftsarchitektinnen Kose und Lička.<br><div><br></div><div>"Der Bruno-Kreisky-Park wurde
nach dem Bundeskanzler und Ehrenbürger der Stadt Wien
Dr. Bruno Kreisky (1911 bis 1990) benannt" (Magistrat der Stadt Wien).</div>

  • Address : Bruno-Kreisky-Park
  • Area : 1,03
  • GPS X : 16.343783140182495000
  • GPS Y : 48.188020564491220000
  • Project start : 1999
  • Project end : 2000
  • Implementation start : 2000
  • Implementation end : 2001
  • Context : Der Park ist eine der größten Freiflächen
    des 5. Wiener Gemeindebezirks im Zentrum der Stadt. Er liegt an einem der
    verkehrsreichsten Punkte Wiens, zwischen der stark frequentierten Rechten Wienzeile, dem Margaretengürtel und der Schönbrunnerstraße. Wiental und
    Gürtel sind zwei Hauptverkehrsadern der Stadt Wien, die vor Ort aufeinander treffen. Die Rechte
    Wienzeile liegt direkt am Wienfluss und führt vom Westen zum
    Verkehrsknotenpunkt Karlsplatz. In
    unmittelbarer Nähe ist der Fritz-Imhoff-Park zu finden.
  • Website : http://
  • Project Status : Completed Project
  • Client : Stadt Wien, MA 42 Stadtgartenamt
  • Ownership : Public
  • Accessibility : Unrestricted areas
  • Project Team : Ursula Kose, Lilli Lička
  • Notes : Der Park schließt direkt an der U-Bahnstation U4 Margaretengürtel an.
  • Brief Description : Die Parkanlage wird von den stark frequentierten Straßen
    und den angrenzenden Wohnbebauungen begrenzt. Ein U-Bahnzugang der Linie U4 mündet direkt
    in den Park. Die Kante entlang des Wienflusses wurde freigehalten, sodass vor
    dem U-Bahn Ausgang ein großzügiger Bewegungs- und Aufenthaltsbereich besteht.
    Dort führt auch der Radweg entlang des Wientals vorbei. Eine diagonale
    Wegeverbindung von der U-Bahnstation U4 Margaretengürtel zur Wohnbebauung auf
    der Schönbrunner Straße teilt den Park in zwei Bereiche: die kleine und die
    große Freiheit.  Der gesamte Park ist einsehbar und übersichtlich gestaltet (vgl. Grimm-Pretner,
    Zöch, 2010, S.26).

    Die kleine Freiheit grenzt an die Wohnbebauungen und wurde mit
    einem Kinder- und Jugendspielplatz ausgestattet. Die Baumkronen alter Bäume
    bieten Schatten. Gegliedert wird der Bereich von Spiel- und Fruchthecken aus
    widerstandsfähigen Gehölzen, die bespielbar sind.
    Die Hecken eignen sich auch zum Versteckspiel, sind aber so ausgerichtet, dass
    ihre Zwischenräume einsehbar sind. 

    Die große Freiheit ist durch offene Wiesen und alte Bäume
    charakterisiert. Struktur wird durch sanfte Bodenmodellierungen, eine
    Wiesenmulde für Ballspiele, eine grüne Welle als Raumteiler und Aussichtspunkt geschaffen. Im Park sind quadratische Pitschen aus Holz verteilt und rote Hängematten zwischend den Bäumen
    aufgespannt, die zum Verweilen und Entspannen einladen sollen. Die Hängematten
    entwickelte der Künstler Michael Kienzer in einem Projekt für Kunst im
    öffentlichen Raum (vgl. Lička, Grimm, 2015, B56).
  • Designer : KoseLička Landschaftsarchitektur
  • Project Name : Original : Bruno-Kreisky-Park
  • Type : Parks, Parks
  • Image Title : Bruno-Kreisky-Park
Image Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-ParkImage Title: Bruno-Kreisky-Park