Vorplatz Schönbrunn

Das Büro Auböck + Kárász gewann zusammen
mit den s & s architekten Schindler und Szedenik den internationalen
Wettbewerb zur Restrukturierung des Schönbrunner Vorfeldes. Die Schlossbrücke war
Teil dieser Realisierung. Ursprünglich handelte es sich um eine barocke Brücke,
die zum Schloss Schönbrunn führt. Um 1900 wurde sie von Friedrich Ohmann
verbreitert und als ein vom Verkehr umspülter Platz formuliert. Im Zuge der
Neugestaltung 2005 wurde jetzt der ruhende Verkehr aus dem Brückenbereich
entfernt (vgl. Lička, Grimm, 2015, C17).

  • Area : 0,76
  • GPS X : 16.313705204520375000
  • GPS Y : 48.187500792325810000
  • Implementation end : 2005
  • Context : Der Vorplatz Schönbrunn liegt auf der
    Hauptachse des berühmten Schloss Schönbrunn südwestlich in Wien, dem 13. Bezirk
    Hietzing. "Schloß Schönbrunn ist
    Weltkulturerbe und Österreichs meistbesuchte Sehenswürdigkeit" (Schloß
    Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.). Das Umfeld des Planungsgebiets besteht
    aus großen Park- und Grünflächen wie dem Schlossgarten, des Schönbrunner Tiergartens
    und dem Auer-Welsbach-Park. Der Vorplatz
    stellt eine Verlängerung der Schloßallee dar.Es handelt sich bei dem
    Vorplatz um einen stark befahrenen Verkehrsknoten, auf dem sich die Schönbrunner Schloßstraße, die Linke Wienzeile, die Hadikgasse
    und die Schloßallee kreuzen. Es führen die Einfahrtstraße von und die
    Zufahrtstraße zur Westautobahn vorbei.
  • Website : http://
  • Project Status : Completed Project
  • Client : Stadt Wien, Magistratsdirektion-Stadtbaudirektion
  • Ownership : Public
  • Accessibility : Unrestricted areas
  • Project Team : Clemens Kolar, Joachim Kräftner
  • Notes : Öffentlich ist das Schloß Schönbrunn und dessen Vorplatz mit der U-Bahnlinie U4 (Station Schönbrunn), den Straßenbahnlinien 10, 52, 58 und der Buslinie 10A zu erreichen.
  • Brief Description : Der Vorplatz Schönbrunn ist in eine Mittelzone
    und seitliche Rasenflächen eingeteilt. Der Mittelteil wird von zwei eingefassten
    Rasenflächen und vier Statuen eingerahmt.

    Der Vorplatz ist an allen Seiten von Straßen
    eingefasst und kann am Anfang und Ende des Platzes von mehreren Seiten betreten
    werden. Die Verbindungen für RadfahrerInnen wurden auch ausgebaut. Der Raum ist
    von außen gut sichtbar und weist einen Platzcharakter auf.

    Der Mittelteil weist eine Kiesdecke auf und
    ist mit dunklen Pflastersteinen umrahmt. Zwei nach vorne kaum merklich
    ansteigende Stufen führen auf die Mittelzone, die dadurch einen Plateaucharakter
    bewirken. Die Mittelzone ermöglicht einen freien Blick auf das Schloss und ist
    für die FußgängerInnen durchquerbar. Die definierten Gehbereiche sind mit
    Naturstein gepflastert. Seitlich grenzen zwei Rasenflächen an die befestigte Mitte
    an. Auf den Rasenflächen wurden große Buchskugeln gepflanzt, die die Axialität und
    das Barocke nochmals betonen. Zwei Löwen stehen am Entree des Vorplatzes und
    zwei Sphinxen vor dem Eingang der Schlossanlage. (vgl. Lippitsch, 2009, 118ff und
    Lička, Grimm, 2015, C17).
  • Designer : Auböck + Kárász Landscape Architects und S & S Architects
  • Location : Austria, Wien, lat : 48.187500792325810000 - lng : 16.313705204520375000 address : Linke Wienzeile, 1140 Wien, Austria
  • Project Name : Original : Forecourt Bridge Schönbrunn Castle
  • Type : Forecourts, Forecourts
Image Title: Vorplatz SchönbrunnImage Title: Vorplatz SchönbrunnImage Title: Vorplatz SchönbrunnImage Title: Vorplatz Schönbrunn